"Ernst und Agnes Haeckel - Ein Briefwechsel"

106. Brief

Sonntag, 26. Oktober 1875, Potsdam.




Mein geliebtes Röschen! Eigentlich sollte ich Dir heute eine rechte Strafpredigt halten! Lediglich Deinetwegen bin ich nach Berlin gefahren, und nun kommt Du nicht! Ich bin sehr böse!! Um mich wieder gut zu machen, mußt Du mich sehr liebenswürdig empfangen. Ich treffe übermorgen Dienstag nachmittag 5 Uhr in Jena ein . . . Inzwischen die herzlichsten Grüße! Ich freue mich sehr auf Dich und unsere Häuslichkeit, in der mir doch am wohlsten ist . . .





Brief 105..........................................................................................Brief 107



zurück zum Inhaltsverzeichnis




Diese Seite ist Teil von Kurt Stübers online library
erstellt von Christoph Sommer am 6.10.1999