"Ernst und Agnes Haeckel - Ein Briefwechsel"

217. Brief

Jena, 14. Mai 1899.




Mein geliebter Herzens-Erni! Heute früh erhielt ich Deinen Brief mit der Einlage für Pohle, der alles ordentlich besorgen wird . . . Ich freue mich, auf diese Weise zu einem Brief von Deiner teuren Hand gekommen zu sein, und hoffentlich folgt nun bald die versprochene Karte mit ebenso erfreulichem Inhalt. Mein liebes Alterchen, ich bin so froh, daß Du nun endlich heraus aus der Tretmühle bist, und versprich mir, Dir nichts abgehen zu lassen, aber Kaffee, Bier und Wein zu meiden. Kakao wird wohl auf der Reise am besten für Dich sein. - Von hier ist weiter nichts zu berichten, nur daß mir meine liebe Lärmkanone sofort fehlt! Ich lege Dir Allmers` Brief bei, weil er besonders darum bat . . .





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erstellt von Christoph Sommer am 6.10.1999