"Ernst und Agnes Haeckel - Ein Briefwechsel"

1. Brief

21. Juni 1867 Agnes Haeckel




Mein lieber, lieber Schatz! Ich grüße Dich vieltausendmal und freue mich unbändig auf heute Mittag. Ich habe herrlich geschlafen, aber gar nicht von Dir geträumt, denke Dir, mein Ernst. Meine Zunge ist noch sehr garstig, aber mein Herz möchte vor Wonne zerspringen, so daß ich die Hand darauf drücken muß! Adieu, mein Herr Professor, ich bin sehr neugierig auf Ihr Diner, es grüßt Sie Ihre ergebene Dienerin Agnes.





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erstellt von Christoph Sommer am 6.10.1999